CarMotion
Schaltet man die Fahrzeuge mit dem Magnetstift oder der Fernbedienung aus, werden sie komplett stromlos, sie müssen also nicht noch mit einem Schalter ausgeschaltet werden.
Mittels des Magnetstiftes, dem Teleskop-Magnetstab oder der Fernbedienung lassen sich die Fahrzeuge bequem einschalten, sodass auch ein Einschalten möglich ist, ohne die Fahrzeuge von der Anlage zu nehmen.
Unsere CarMotion Fahrzeuge sind zurzeit nicht mit Sound ausgerüstet.
Sie dürfen jedoch gespannt sein, welche innovativen Ideen wir in der Zukunft auf den Markt bringen werden!
Unsere Fahrzeuge funktionieren auch mit den Faller Stopp-Stellen. In diesem Fall werden die Stopp-Stellen über unser Zeitrelais geschaltet, so dass auch unsere Fahrzeuge das Signal zur Weiterfahrt oder zum Stoppen erhalten. Somit ist auch ein Ampelbetrieb mit unseren Fahrzeugen realisierbar. In diesem Fall brauchen Sie keinen unserer Dauer-magneten in die Fahrstraße einzubauen.
Sie können vor der Ampel einen Dauermagneten mit dem Südpol nach oben verbauen, damit das Fahrzeug abbremst. Den Bremsvorgang führt das Fahrzeug dann aber immer aus, also auch dann, wenn die Ampel auf Grün steht.
Mit dem Programmiergerät können Sie zum Beispiel nach dem Anfahren die Anfahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs einstellen.
Nein, zum Aufladen der Akkus benötigen Sie unser Ladegerät, Art. 8400.
Über die Dauermagnete können folgende Befehle ausgeführt werden:
- Stoppen mit langsamem Abbremsen und Aufleuchten der Bremslichter
- Linksblinken & Rechtsblinken
- Geschwindigkeitsänderung: Abbremsen oder Beschleunigen
- Anschalten des Fernlichts / Dachrundumleuchten
- Information über Fahrspurwechsel - wichtig für die Abstandssteuerung oder die Vorbeifahrt an stehenden Fahrzeugen
- Aufhebung aller bestehenden Magnetbefehle
Die einzelnen Befehle können über den CarManager ganz individuell (Geschwindigkeiten und Längenangaben) eingestellt werden: z. B. „Blinke für 20 Zentimeter rechts und reduziere dabei die Geschwindigkeit um 10 km/h pro Sekunde.“
Die Steinkunst Straßen können zusammen mit unseren CarMotion Produkten verwendet werden. Hierzu ist es nicht unbedingt notwendig den eventuell vorhandenen Draht gegen das Magnetband auszutauschen. Um die Betriebssicherheit zu gewähren, empfehlen wir jedoch Magnetband zu verwenden. Insbesondere, weil dann der Führungsmagnet nicht die Straße berühren muss.
Die CarMotion Fahrzeuge sind mit den meisten vorhandenen Systemen (Straßenführung mit Fahrdraht und Magnetband, Weichen, Stopp-Spulen, Magnetspulen) kompatibel. Vorhandene Anlagen lassen sich leicht mit unseren Dauermagneten ergänzen.
Für Fahrzeuge ohne Anhänger empfehlen wir einen Mindestradius von 75 mm ( Innen, Magnetbandradius 95 mm ).
Busse werden diesen Radius aufgrund der längeren Überhänge nicht erreichen.
Hinweis: In engen Kurven sollten die Dauermagnete nicht platziert werden. Entweder vor oder nach der Kurve (je nach gewünschtem Befehl).
Es wird den CarManager auch für Windows und Mac geben. Die aktuellste Version können Sie sich kostenlos auf unserer Homepage herunterladen.
Unsere Fahrzeuge sind derzeit bedingt kompatibel mit anderen Infrarotsteuerungen. Ein Anhalten des Fahrzeuges kann mit einer IR-LED bewirkt werden. Mit einer Magnetabfolge aus einfachen Magneten kann bereits vorher ein Bremsvorgang eingeleitet werden.
Derzeit ist unsere IR-Abstandssteuerung nur bedingt zu anderen Systemen kompatibel. Ein entsprechendes Update ist in Arbeit.
Aktuell ist außer H0 keine weitere Spurgröße in Planung.
Wir arbeiten weiterhin an vielen innovativen Ideen für unsere CarMotion-Reihe.
Sie dürfen gespannt sein, welche Produkte wir in Zukunft noch vorstellen werden!
Nein, die analogen Faller Modelle können die Steuerungsbefehle der Dauermagneten Art. 8431 nicht erkennen. Die Modelle bleiben stehen, da sie die Dauermagneten als Stopp-Befehl erkennen.
Das Magnetband wird mit Hilfe einer Oberflächenfräse in die Anlagenplatte eingebaut. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass das Magnetband plan mit dem Fahrbahnuntergrund verlegt wird.
Am sinnvollsten ist es, die einzelnen Magnetbänder "auf Gehrung" zu legen.
Wenn die Bänder "auf Stoß" verlegt werden, kann es bei Berührung zu einer Umpolung kommen.
Ein kleiner Abstand ist daher generell nicht schlimm.
Eine Mindestlänge für das Magnetband gibt es nicht. Aber je mehr Schnittstücke an Magnetband aneinandergereiht werden, desto störanfälliger wird die Magnetführung des Fahrzeugs. Da es an den Schnittkanten zu einer Vertauschung von Nord- und Südpol oder einer Änderung der Magnetfeldausrichtung kommen kann, kann es vorkommen, dass die Magnetführung des Fahrzeugs abgestoßen wird.
Das Magnetband ist aber sehr flexibel und kann in sehr engen Kurvenradien auch mit Weißleim oder einem Alleskleber auf der Unterseite fixiert werden, so dass ein Zerstückeln nicht notwendig ist.
Bei der Verwendung von Magnetbändern anderer Hersteller kann das Magnetband den Sensor im Fahrzeug anders beeinflussen, z.B. wegen anderer Magnetfeldstärken.
In diesem Fall kann es helfen, den Magnetsensor im Fahrzeug, über Ihrem Magnetband, aber ohne weitere Magnete in der Nähe, zu kalibrieren.
Sie finden die Möglichkeit hierfür im CarManager unter "Service".
Der Wert sollte bei 50 % +/- 1 % liegen und die Erkennung der Magnetbefehle sollte danach korrekt funktionieren.
Je nach Art des Magnetbandes kann es sein, dass die Magnetabstände etwas größer gewählt werden müssen als in der Anleitung vorgeschlagen. Hier lohnt es sich, auch einmal mit den Werten für die Empfindlichkeit des magnetischen Sensors zu experimentieren. Dies ist im CarManager unter "Generelle Einstellungen", "Magnetsteuerung" zu finden.
Wenn Sie den Testmodus in diesem Menüpunkt aktivieren, sehen Sie auch an den Dachblinkern (sofern vorhanden), wann das Fahrzeug die Magnete in der Fahrbahn erkennt.
Wenn Sie folgende Regeln beachten, sollte dies problemlos möglich sein:
1. Kreuzen Sie die Magnetstreifen und die Gleise möglichst senkrecht. Dadurch werden unerwünschte Lenkbewegungen vermieden, wenn der Magnet des Fahrzeugs die Schiene überquert.
2. Füllen Sie die Lücke zwischen den Schienen entweder mit dem Magnetband oder mit einem etwas dickeren Eisendraht. Dies könnte sogar besser funktionieren, als das Magnetband. Um das Magnetband herum gibt es immer einige Störfelder, die unerwünschte Lenkbewegungen verursachen können.
3. Achten Sie auf den Abstand zwischen den Rädern des Schienenfahrzeugs und dem Band oder Draht. Machen Sie den Spalt an den Schienen so klein wie möglich und so groß wie nötig.
4. Achten Sie darauf, Kurzschlüsse zwischen den Schienen und der dritten, stromführenden Schiene zu vermeiden, falls Sie Eisendraht anstelle des Magnetbandes verwenden.
Wir nehmen hier die Richtwerte unserer Vollmer Steinkunststraßen. Diese haben eine Stärke von 1 – 1,5 mm.
Als Mindestradius für Anhänger/Auflieger empfehlen wir 90 mm.
Mit unserer neuen gelenkten Hinterachse Artikel 8424 könnten wir aber (sobald lieferbar) auch 75 mm erreichen.
Trotzdem muss bei der Planung darauf geachtet werden, dass der Anhänger/Auflieger weiter nach innen fahren könnte, bzw. auch etwas ausgeholt werden muss.
Generell sind alle Kibri Anhänger und Auflieger dafür geeignet, an die CarMotion Fahrzeuge gekoppelt zu werden.
Um ebenfalls die entsprechenden Funktionen nachzurüsten, benötigen Sie zum Beispiel den Artikel 8420 H0 Stoßstange mit LED-Beleuchtung für Anhänger und Auflieger.
Bei Anhängern und Aufliegern anderer Hersteller kann es sein, dass etwas Bastelgeschick notwendig ist.
Das Magnetband behält seine Magnetkraft bei normaler Beanspruchung lebenslang.
Beeinflusst wird es nur durch höhere Temperatur (über 70°) und ein größeres (stärkeres) Magnetfeld.
Am einfachsten geht es folgendermaßen: Schalten Sie das Fahrzeug ein und halten Sie einen Magneten in die Nähe des Hallsensors. Bleibt das Fahrzeug stehen, handelt es sich um einen Nordpol. Bremst das Fahrzeug ab und die Bremslichter gehen an, handelt es sich um einen Südpol.
Der bei den Fahrzeugen mitgelieferte Magnetstift sowie der Magnet der Fernbedienung sind immer mit dem Nordpol nach außen montiert. Wird also der Magent angezogen, handelt es sich um einen Südpol, andernfalls um einen Nordpol.
Die Dauermagnete Art. 8431 sollten mit ihrer Mitte 1 – 1,2 cm rechts vom Führungsdraht oder dem Magnetband Art. 8430 plan oder knapp unter der Fahrbahnoberfläche platziert werden. Nach Möglichkeit sollten Dauermagnete nur auf Geraden verwendet werden.
Mit einer Akkuladung ist bei normalem Spielbetrieb mit Wartezeiten und verschiedenen Geschwindigkeiten eine Laufzeit von ca. 4 – 6 Stunden, bei Höchstgeschwindigkeit (80 km/h) von ca. 2 Stunden möglich.
Überprüfen Sie, ob die Stopp-Stellen verdreht (oben/unten) installiert wurde und ob die Kabel richtig angeschlossen wurden.
Die Kabel der Spule umtauschen. Dies schlägt auch Faller auf Seite 28 ihrer Anleitung vor: „Tauschen Sie bei einer Verpolung einfach die beiden Anschlusskabel der Stopp-Stelle.“
Bei Verwendung von unseren Vollmer Steinkunst Straßen ist eine Steigung von 15 - 20 % möglich, wobei die Übergänge mit einem entsprechend großen Radius versehen sein müssen.
Bei glattem Straßenbelag kann die maximale Steigung deutlich geringer sein.